Bei uns gibt es immer einen Grundteig der dann zu verschiedenen Varianten weiter verarbeitet wird.
Grundrezept:
600g Mehl
2 Eier
375g Butter
350g Zucker
Mehl in eine Schüssel geben, eine kleine Mulde machen und da die Eier hinein.
Butter in kleine Stückchen zerteilen und in die Schüssel geben.
Den Zucker darüber streuen und alles mit der Hand zu einem glatten Teig kneten
(man kann es auch mit der Maschine machen aber dann wird der Teig nicht so schön)
Den Teig in 4 Portionen aufteilen (eine Portion sind ca. 400g) und mit Verschiedenen Zutaten variieren
Hier einige Varianten die meine Kinder gerne mögen:
(die Angaben sind immer für jeweils eine Teigportion)
1. Vollmilchschokostreusel und ca. 40g Rohmarzipan
2. Vanillebutteraroma
3. 1 Beutel Orangeback (Orangenschale) und eine Prise Kurkuma
4. Spekulatiusgewürz (muss man ein bissel testen wie stark man den Geschmack haben möchte)
5. ca. 50g gehackte Mandeln oder Nüsse
6. 1 Beutel Zitroback (Zitronenschale) und eine Prise Kardamom
Den Teig solange kneten bis sich alle Zutaten gleichmäßig verteilt haben.
Je nach dem ob man Formen ausstechen möchte oder einfache runde Kekse (macht sich bei der Varianten mit den Mandeln am besten) formt man sie zu einem Ballen oder einer Rolle. Das ganze in Folie einschlagen und für eine Stunde in den Kühlschrank.
Den Ballen dann ausrollen und die gewünschten Formen ausstechen, die Rolle in ca. 0,5 cm -1 cm (je nachdem ob man lieber dünne oder dicke Kekse mag) breite Scheiben schneiten.
Den Backofen auf 180°C vorheizen
auf mittlerer Schiene 12 - 15 Minuten backen
Puderzucker mit Zitronen- oder Orangensaft zu einer zähflüssigen Glasur anrühren. Die ausgekühlten Plätzchen damit bestreichen und mit Zuckerstreusel oder ähnlichem verzieren.
Für die Spekulatiusvariante verquirle ich ein Eigelb mit etwas Milch und bestreiche die Plätzchen vor dem backen damit (Zuckerguss schmeckt hier etwas befremdlich) Man kann sie aber auch nach dem backen mit heißer Aprikosenmarmelade dünn bestreichen und Mandelplättchen darauf streuen.
Liebe Grüße
Miss Susi
Lotuswelt
ID: 50780
20. Türchen
Moderatoren: ~Shaya~, Event MagierInnen, Entwickler, Community Manager
Hallo ihr Lieben,
ich hab zu diesem Thema etwas ganz spezielles entdeckt
:
Thunfisch-Plätzchen für Mensch und Tier
125 g
Thunfsich
60 ml
Abtropfwasser des Thunfischs
3 EL
gehacktes und gekochtes Eiweiß
50 g
Maisgrieß
125 g
Weizenvollkornmehl
ZUBEREITUNG
Alles zu einem glatten Teig verarbeiten und auf 0,6cm dicke ausrollen. Formen ausstechen und im Ofen bei ca. 140°C 15-20 Minuten backen.
Nick: nis25
Welt: Regenbogen
ID: 48884
ich hab zu diesem Thema etwas ganz spezielles entdeckt

Thunfisch-Plätzchen für Mensch und Tier
125 g
Thunfsich
60 ml
Abtropfwasser des Thunfischs
3 EL
gehacktes und gekochtes Eiweiß
50 g
Maisgrieß
125 g
Weizenvollkornmehl
ZUBEREITUNG
Alles zu einem glatten Teig verarbeiten und auf 0,6cm dicke ausrollen. Formen ausstechen und im Ofen bei ca. 140°C 15-20 Minuten backen.
Nick: nis25
Welt: Regenbogen
ID: 48884
Mein Rezept für Kokosmakronen:
2 Eiweiß
250 g Kokosraspel
180 g Zucker
½ Zitrone(n) (Saft)
Eischnee schlagen und dabei langsam den Zucker einrieseln lassen, so dass es schön cremig wird.
Zitrone hinzufügen und die Kokosraspel unterheben.
Die Masse mit zwei Teelöffeln auf das Backpaier setzen und bei ca. 150° 10-15 Minuten backen.
Nach Belieben mit geschmolzener Kuvertüre bestreichen.
Sehr lecker, durch die Zitrone nicht ganz so süß.
2 Eiweiß
250 g Kokosraspel
180 g Zucker
½ Zitrone(n) (Saft)
Eischnee schlagen und dabei langsam den Zucker einrieseln lassen, so dass es schön cremig wird.
Zitrone hinzufügen und die Kokosraspel unterheben.
Die Masse mit zwei Teelöffeln auf das Backpaier setzen und bei ca. 150° 10-15 Minuten backen.
Nach Belieben mit geschmolzener Kuvertüre bestreichen.
Sehr lecker, durch die Zitrone nicht ganz so süß.
Luzsid - Lotuswelt - ID 60650
Heidesand
Zutaten:
250g Mehl
200g Butter
120g Zucker
100g Puderzucker
50g Marzipanrohmasse
1 Päckchen Vanillezucker
Abrieb einer halben Zitrone
1 Eigelb
Zubereitung:
Mehl, Butter, Puderzucker, Marzipan, Vanillezucker und Zitronenabrieb verkneten und zu Rollen (Durchmesser ca. 5cm) formen.
Die Rollen über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Die Rollen mit dem Eigelb bestreichen und im Zucker rollen.
Die Rollen dann in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden und im vorgeheizten Backofen bei 180°C 10-15 Minuten backen.
Zutaten:
250g Mehl
200g Butter
120g Zucker
100g Puderzucker
50g Marzipanrohmasse
1 Päckchen Vanillezucker
Abrieb einer halben Zitrone
1 Eigelb
Zubereitung:
Mehl, Butter, Puderzucker, Marzipan, Vanillezucker und Zitronenabrieb verkneten und zu Rollen (Durchmesser ca. 5cm) formen.
Die Rollen über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Die Rollen mit dem Eigelb bestreichen und im Zucker rollen.
Die Rollen dann in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden und im vorgeheizten Backofen bei 180°C 10-15 Minuten backen.
Spielername: Urwill
ID: 59780
Welt: Lotuswelt
ID: 59780
Welt: Lotuswelt
Hallo zusammen,
hier mein Rezept für Nougatplätzchen:
Zutaten
200 g Nougat
100 g Butter warm
1 Pck Vanillezucker
1 Ei auf Zimmertemperatur
250 g Mehl
50 g Speisestärke
1/2 Tl Backpulver
1/4 Tl Salz
1/2 TL Zimt
1/4 TL Chilipulver
1/4 Tl Kardamom
200 g Nougat
50 g Zartbitterschokolade
Zubereitung
Butter für 2 Minuten cremig rühren. 200 g Nougat in der Mikrowelle kurz erwärmen. Sie sollte nicht zu heiß sein, sondern gerade so warm, dass sie cremig gerührt werden kann. Nougat durchrühren und zu der Butter geben. Alles glatt rühren, dann Vanillezucker und Ei einrühren.
Mehl, Speisestärke, Backpulver, 1/4 Tl Salz, und Gewürze beifügen und alles zu einem Teig verkneten. Den Teig auf ein großes Stück Frischhaltefolie geben und zu einer ca 35 cm langen Wurst formen. Gut in Folie einwickeln und etwa eine Stunde in den Kühlschrank geben.
Einen Teller mit Frischhaltefolie auslegen. Restliches Nougat in 50 kleine Stückchen schneiden oder mit einem Tl kleine Häufchen abstechen. Auf den Teller geben und im Kühlschrank kühlen.
Den Ofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Die Teigwurst in 50 Scheiben schneiden. Nougatstückchen aus dem Kühlschrank nehmen. Evtl. Teigscheiben etwas ausrollen, ein Stück Nougat auf die Mitte setzen. Die Enden nach oben klappen und alles zwischen den Handflächen zu glatten Kugeln rollen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Das Blech 5 bis 8 Minuten ins Gefrierfach geben, währenddessen das 2. Blech vorbereiten.
Nougatkugeln 12 bis 14 Minuten backen, dann auskühlen lassen. Schokolade schmelzen, in einen Spritzbeutel oder Gefrierbeutel geben, ein kleines Loch einstechen und die Kugeln damit verzieren.
Lasst es euch schmecken.
Viele Grüße, Lilalilli aus der Lotuswelt, ID 46342
hier mein Rezept für Nougatplätzchen:
Zutaten
200 g Nougat
100 g Butter warm
1 Pck Vanillezucker
1 Ei auf Zimmertemperatur
250 g Mehl
50 g Speisestärke
1/2 Tl Backpulver
1/4 Tl Salz
1/2 TL Zimt
1/4 TL Chilipulver
1/4 Tl Kardamom
200 g Nougat
50 g Zartbitterschokolade
Zubereitung
Butter für 2 Minuten cremig rühren. 200 g Nougat in der Mikrowelle kurz erwärmen. Sie sollte nicht zu heiß sein, sondern gerade so warm, dass sie cremig gerührt werden kann. Nougat durchrühren und zu der Butter geben. Alles glatt rühren, dann Vanillezucker und Ei einrühren.
Mehl, Speisestärke, Backpulver, 1/4 Tl Salz, und Gewürze beifügen und alles zu einem Teig verkneten. Den Teig auf ein großes Stück Frischhaltefolie geben und zu einer ca 35 cm langen Wurst formen. Gut in Folie einwickeln und etwa eine Stunde in den Kühlschrank geben.
Einen Teller mit Frischhaltefolie auslegen. Restliches Nougat in 50 kleine Stückchen schneiden oder mit einem Tl kleine Häufchen abstechen. Auf den Teller geben und im Kühlschrank kühlen.
Den Ofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Die Teigwurst in 50 Scheiben schneiden. Nougatstückchen aus dem Kühlschrank nehmen. Evtl. Teigscheiben etwas ausrollen, ein Stück Nougat auf die Mitte setzen. Die Enden nach oben klappen und alles zwischen den Handflächen zu glatten Kugeln rollen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Das Blech 5 bis 8 Minuten ins Gefrierfach geben, währenddessen das 2. Blech vorbereiten.
Nougatkugeln 12 bis 14 Minuten backen, dann auskühlen lassen. Schokolade schmelzen, in einen Spritzbeutel oder Gefrierbeutel geben, ein kleines Loch einstechen und die Kugeln damit verzieren.
Lasst es euch schmecken.

Viele Grüße, Lilalilli aus der Lotuswelt, ID 46342
Kekse backen tu ich nicht, aber ich hätte hier weihnachtliche Muffins zu empfehlen:
CHRISTSTOLLEN-MUFFINS
2 EL Rosinen
70 ml Rum
50g geschälte Mandeln
je 50g Zitronat und Orangeat
100g + 25g Butter
250g Mehl
2 TL Backpulver
1 Msp. gemahlener Cardamom
2 Msp. Nelkenpulver
1/3 TL Zimtpulver
2 Eier
1 Pck. Vanillezucker
80g Zucker
250g Magerquark
Zitronat und Orangeat fein hacken.
Mandeln nicht zu fein mahlen.
100g Butter zerlassen, etwas abkühlen lassen.
Mehl, Backpulver, Mandeln und Gewürze mischen.
Eier, Vanillezucker, Zucker, zerlassene Butter und Quark mit dem Schneebesen verrühren. Rum, Rosinen, Zitronat und Orangeat unterrühren. Mehlmischung unterrühren.
20-25 Min. bei 180°
25g Butter zerlassen, warme Muffins bestreichen, Puderzucker
CHRISTSTOLLEN-MUFFINS
2 EL Rosinen
70 ml Rum
50g geschälte Mandeln
je 50g Zitronat und Orangeat
100g + 25g Butter
250g Mehl
2 TL Backpulver
1 Msp. gemahlener Cardamom
2 Msp. Nelkenpulver
1/3 TL Zimtpulver
2 Eier
1 Pck. Vanillezucker
80g Zucker
250g Magerquark
Zitronat und Orangeat fein hacken.
Mandeln nicht zu fein mahlen.
100g Butter zerlassen, etwas abkühlen lassen.
Mehl, Backpulver, Mandeln und Gewürze mischen.
Eier, Vanillezucker, Zucker, zerlassene Butter und Quark mit dem Schneebesen verrühren. Rum, Rosinen, Zitronat und Orangeat unterrühren. Mehlmischung unterrühren.
20-25 Min. bei 180°
25g Butter zerlassen, warme Muffins bestreichen, Puderzucker
Eine von 10 Stimmen in meinem Kopf sagt, ich sei verrückt. Die anderen 9 summen die Melodie von Tetris.
Arec, ID: 74743, Regenbogenwelt
Clan: Shadow Hunters, Clan-ID: 1
Arec, ID: 74743, Regenbogenwelt
Clan: Shadow Hunters, Clan-ID: 1
Ich bin überhaupt keine Weihnachtsbäckerin. Aber Quittenpästli / Quittenbrot habe ich oft hergestellt und wurde sehr gerne gegessen. In der Schweiz gehört das an vielen Orten zu Weihnachten!
Quittenpästli / Quittenbrot
Zuerst braucht man Quittenmus!
Man kann dazu entweder übriges Quittenmark vom Quittengelee verwenden.
Oder: Mark aus 1 kg Quitten herstellen. Dazu Quittenflaum mit einer Bürste unter fliessendem Wasser gut abreiben. Quitten schälen, entkernen und in Würfel schneiden. In Wasser ca. 30 Minuten weich kochen. Abgiessen und Quitten pürieren. So habe ich es jeweils gemacht.
Alternativ geht auch:
Am Vortag 1 kg Quitten waschen und mit einem Tuch abreiben. Im vorgeheizten Backofen bei 160° C 30 Min. garen. Über Nacht stehen lassen (das Fruchtfleisch darf an der Luft leicht anlaufen, das gibt den Pästli die typische orange Farbe). Quitten schälen, vierteln und Kerngehäuse entfernen. Fruchtfleisch durch ein Passevite (Flotte Lotte) treiben. Wer die Konsistenz feiner mag, streicht das Fruchtfleisch zusätzlich durch ein Sieb.
Quittenpästli / Quittenbrot
Auf 500 g Fruchtmus 400 g Zucker verwenden. Quittenmus und Zucker zusammen mit 2-4 EL Zitronensaft mindestens 30 Min. köcheln lassen unter stetigem Rühren! (der Pfannenboden sollte sichtbar bleiben, wenn man mit der Kelle durch das Quittenmus fährt). Es sollte eine klebrige Masse entstehen, dann geht auch das Trocknen leichter.
Ich habe als Pfanne gerne eine blitzsauber gewaschene (Achtung, sollte überhaupt nicht mehr nach Fleisch oder so riechen!!!) Bratpfanne genommen, da die schön flach und breit ist.
Das festgewordene Quittenmus auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech ca. 1 cm dick ausstreichen. Bei Zimmertemperatur trocknen lassen (ca. 2-3 Tage, die Quittenmasse zwischendurch wenden). Quittenmasse in Rauten schneiden oder Förmchen ausstechen. In feinem Kristallzucker wenden und lagenweise mit Backtrennpapier in einer Blechschachtel aufbewahren.
In den Rezeptbüchern steht, dass diese Pästli 1 Monat lang haltbar sind. Meine Erfahrung ist (sofern sie gut versteckt sind
), dass sie viel länger haltbar sind und immer noch erstaunlich frisch schmecken.
Nun habe ich in meinen Unterlagen noch ein weiteres Rezept gefunden, das die Herstellung von Glelee und Mus noch etwas genauer beschreibt:
Quittengelee und Quittenbrot
3 große Quitte(n)
½ Zitrone(n) - der Saft
Wasser
Gelierzucker, 1:1 (entsprechend) für das Gelee
Zucker, (entsprechend) für das Quittenbrot
Zubereitung
Quitten mit trockenem Tuch sorgfältig abreiben und den Flaum entfernen. Eine Schüssel mit kaltem Zitronenwasser vorbereiten. Die Quitten in große Stücke schneiden. Nur den Stielansatz und die Blüten entfernen. Schalen und das Kerngehäuse werden mit verwendet - das bringt zusätzliches Aroma.
Die geschnittenen Quittestückchen möglichst sofort in das Zitronenwasser geben, damit sie sich so wenig wie möglich braun färben. Quitten in dem Zitronenwasser etwa 30-40 Minuten leise weich (aber nicht matschig) köcheln.
Zubereitung des Gelees:
Den Saft vorsichtig, ohne Druck auszuüben, über einem Tuch oder feinem Haarsieb ablaufen lassen. Desto weniger Druck ausgeübt wird, desto heller und klarer wird das Gelee.
Den Saft genau abmessen und mit der gleichen Menge Gelierzucker in einem großen Topf bei großer Hitze aufkochen lassen. Das Gelee etwa 3-4 Minuten kochen lassen. Gelierprobe machen und beachten, dass das fertige Gelee später im Glas noch etwas nachgeliert. Das Gelee vom Herd nehmen und nach Wunsch noch etwas abschmecken. Geeignet sind z.B. Zimt, Vanille, Zitronensaft, Cognac, verschiedene Obstler oder auch Mandelblättchen - je nach Geschmack.
Noch heiß in saubere, vorbereitete Twist-Off-Gläser füllen und verschließen.
Zubereitung des Quittenbrotes:
Aus den im Sieb bzw. Tuch verbliebenen Früchten wird nun das Quittenbrot hergestellt.
Von den Quittenstücken die Kerngehäuse und Kerne abschneiden und entfernen. Wichtig ist unbedingt, dass alle Kerne entfernt werden. Fruchtstücke nun mit einem Zauberstab oder ähnliches ganz fein pürieren. Das jetzt an Apfelmus erinnernde Fruchtmus mit exakt der gleichen Menge Zucker aufwiegen. Bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren etwa ¾ bis 1 Stunde einkochen. Vorsicht - die Masse setzt schnell am Topfboden an.
Ein Kuchenblech oder große Auflaufform etwas einbuttern.
Die dicke Paste auf dem Blech etwa 1-2 cm hoch aufstreichen und etwa 2-3 Tage in einem warmen Raum trocknen lassen.
Wer es sehr eilig hat kann das Quittenbrot auch bei halb geöffneter Backofentür bei ca. 100 Grad etwa 3-4 Stunden dörren lassen.
Das Quittenbrot in kleine Würfel oder Rauten schneiden. Die Würfel entweder in Hagelzucker, Kokosflocken oder gemahlenen Mandeln etwas wälzen.
Die Quittenwürfel in gut schließendem Gefäß (Blechdose) aufbewahren. Zwischen die einzelnen Schichten Pergamentpapier legen, damit die Würfel nicht aneinander kleben.
WARNUNG: Die Quittenwürfel sind zwar lecker, aber sehr süß - man muss es mögen. Für sie hat übrigens schon Nostradamus geschwärmt.
Quittenpästli / Quittenbrot
Zuerst braucht man Quittenmus!
Man kann dazu entweder übriges Quittenmark vom Quittengelee verwenden.
Oder: Mark aus 1 kg Quitten herstellen. Dazu Quittenflaum mit einer Bürste unter fliessendem Wasser gut abreiben. Quitten schälen, entkernen und in Würfel schneiden. In Wasser ca. 30 Minuten weich kochen. Abgiessen und Quitten pürieren. So habe ich es jeweils gemacht.
Alternativ geht auch:
Am Vortag 1 kg Quitten waschen und mit einem Tuch abreiben. Im vorgeheizten Backofen bei 160° C 30 Min. garen. Über Nacht stehen lassen (das Fruchtfleisch darf an der Luft leicht anlaufen, das gibt den Pästli die typische orange Farbe). Quitten schälen, vierteln und Kerngehäuse entfernen. Fruchtfleisch durch ein Passevite (Flotte Lotte) treiben. Wer die Konsistenz feiner mag, streicht das Fruchtfleisch zusätzlich durch ein Sieb.
Quittenpästli / Quittenbrot
Auf 500 g Fruchtmus 400 g Zucker verwenden. Quittenmus und Zucker zusammen mit 2-4 EL Zitronensaft mindestens 30 Min. köcheln lassen unter stetigem Rühren! (der Pfannenboden sollte sichtbar bleiben, wenn man mit der Kelle durch das Quittenmus fährt). Es sollte eine klebrige Masse entstehen, dann geht auch das Trocknen leichter.
Ich habe als Pfanne gerne eine blitzsauber gewaschene (Achtung, sollte überhaupt nicht mehr nach Fleisch oder so riechen!!!) Bratpfanne genommen, da die schön flach und breit ist.
Das festgewordene Quittenmus auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech ca. 1 cm dick ausstreichen. Bei Zimmertemperatur trocknen lassen (ca. 2-3 Tage, die Quittenmasse zwischendurch wenden). Quittenmasse in Rauten schneiden oder Förmchen ausstechen. In feinem Kristallzucker wenden und lagenweise mit Backtrennpapier in einer Blechschachtel aufbewahren.
In den Rezeptbüchern steht, dass diese Pästli 1 Monat lang haltbar sind. Meine Erfahrung ist (sofern sie gut versteckt sind

Nun habe ich in meinen Unterlagen noch ein weiteres Rezept gefunden, das die Herstellung von Glelee und Mus noch etwas genauer beschreibt:
Quittengelee und Quittenbrot
3 große Quitte(n)
½ Zitrone(n) - der Saft
Wasser
Gelierzucker, 1:1 (entsprechend) für das Gelee
Zucker, (entsprechend) für das Quittenbrot
Zubereitung
Quitten mit trockenem Tuch sorgfältig abreiben und den Flaum entfernen. Eine Schüssel mit kaltem Zitronenwasser vorbereiten. Die Quitten in große Stücke schneiden. Nur den Stielansatz und die Blüten entfernen. Schalen und das Kerngehäuse werden mit verwendet - das bringt zusätzliches Aroma.
Die geschnittenen Quittestückchen möglichst sofort in das Zitronenwasser geben, damit sie sich so wenig wie möglich braun färben. Quitten in dem Zitronenwasser etwa 30-40 Minuten leise weich (aber nicht matschig) köcheln.
Zubereitung des Gelees:
Den Saft vorsichtig, ohne Druck auszuüben, über einem Tuch oder feinem Haarsieb ablaufen lassen. Desto weniger Druck ausgeübt wird, desto heller und klarer wird das Gelee.
Den Saft genau abmessen und mit der gleichen Menge Gelierzucker in einem großen Topf bei großer Hitze aufkochen lassen. Das Gelee etwa 3-4 Minuten kochen lassen. Gelierprobe machen und beachten, dass das fertige Gelee später im Glas noch etwas nachgeliert. Das Gelee vom Herd nehmen und nach Wunsch noch etwas abschmecken. Geeignet sind z.B. Zimt, Vanille, Zitronensaft, Cognac, verschiedene Obstler oder auch Mandelblättchen - je nach Geschmack.
Noch heiß in saubere, vorbereitete Twist-Off-Gläser füllen und verschließen.
Zubereitung des Quittenbrotes:
Aus den im Sieb bzw. Tuch verbliebenen Früchten wird nun das Quittenbrot hergestellt.
Von den Quittenstücken die Kerngehäuse und Kerne abschneiden und entfernen. Wichtig ist unbedingt, dass alle Kerne entfernt werden. Fruchtstücke nun mit einem Zauberstab oder ähnliches ganz fein pürieren. Das jetzt an Apfelmus erinnernde Fruchtmus mit exakt der gleichen Menge Zucker aufwiegen. Bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren etwa ¾ bis 1 Stunde einkochen. Vorsicht - die Masse setzt schnell am Topfboden an.
Ein Kuchenblech oder große Auflaufform etwas einbuttern.
Die dicke Paste auf dem Blech etwa 1-2 cm hoch aufstreichen und etwa 2-3 Tage in einem warmen Raum trocknen lassen.
Wer es sehr eilig hat kann das Quittenbrot auch bei halb geöffneter Backofentür bei ca. 100 Grad etwa 3-4 Stunden dörren lassen.
Das Quittenbrot in kleine Würfel oder Rauten schneiden. Die Würfel entweder in Hagelzucker, Kokosflocken oder gemahlenen Mandeln etwas wälzen.
Die Quittenwürfel in gut schließendem Gefäß (Blechdose) aufbewahren. Zwischen die einzelnen Schichten Pergamentpapier legen, damit die Würfel nicht aneinander kleben.
WARNUNG: Die Quittenwürfel sind zwar lecker, aber sehr süß - man muss es mögen. Für sie hat übrigens schon Nostradamus geschwärmt.
Zuletzt geändert von sofia555 am 20. Dez 2019, 12:15, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Saugkrake
- Beiträge: 13
- Registriert: 1. Dez 2019, 14:55
Meine Mutter macht immer Haferflockenplätzchen.
Die fertigen Plätzchen gut verschlossen aufbewahren, sie ziehen schnell Fechtigkeit und sind dann nicht mehr knusprig.
500g kernige Haferflocken
250g Butter
150g Zucker
50g Mehl
3 Eier
1 TL Backpulver
Weiche Butter und Haferflocken vermengen
Zucker, Eier, Mehl und Backpulver verrühren und unter die Haferflockenmasse heben
Mit einem Teelöffel Teigkleckse auf das Blech mit Backpapier setzen, wenn es zu sehr klebt einen zweiten Teelöffel dazunehmen, um den Teig vom Löffel zu schieben
Der Teig läuft beim Backen aus einander und wird ein rundes Plätzchen.
In den vorgeheizten Ofen, bei 190 °C ca. 15 min backen bis sie leicht gebräunt sind
Lilitihana, ID 75929, Regenbogenwelt
Die fertigen Plätzchen gut verschlossen aufbewahren, sie ziehen schnell Fechtigkeit und sind dann nicht mehr knusprig.
500g kernige Haferflocken
250g Butter
150g Zucker
50g Mehl
3 Eier
1 TL Backpulver
Weiche Butter und Haferflocken vermengen
Zucker, Eier, Mehl und Backpulver verrühren und unter die Haferflockenmasse heben
Mit einem Teelöffel Teigkleckse auf das Blech mit Backpapier setzen, wenn es zu sehr klebt einen zweiten Teelöffel dazunehmen, um den Teig vom Löffel zu schieben
Der Teig läuft beim Backen aus einander und wird ein rundes Plätzchen.
In den vorgeheizten Ofen, bei 190 °C ca. 15 min backen bis sie leicht gebräunt sind
Lilitihana, ID 75929, Regenbogenwelt
Hallo Ihr Lieben,
wie wäre es mit Espresso-Ingwer-Küsschen ...
Eiweißgebäck:
2 Eiweiß
Prise Salz
100 g Zucker
100 g gemahlene Mandeln
2 TL Instant-Expressopulver
20 g Weizenmehl
Knettteig:
75g kandierter Ingwer
150g Weizenmehl
1 Messerspitze Backpulver
50g Zucker
1 Päckchen Vanille-Zucker
100g weiche Butter
2 Eigelb
Füllung
340g Sauerkirschkonfitüre
3 EL Wasser
Deko: Wer mag etwas dunkle Schokoglasur
Los geht´s:
1) Backofen Ober-Unterhitze 120° oder Heißluft 100° = check
2) Eiweißgebäck zubereiten:
Eiweiß mit Salz ordentlich steif schlagen.
Nach und nach Zucker dazu und weiter schlagen.
Mandeln+Mehl+Espressopulver verrühren und dann unter die Eiweißmasse VORSICHTIG drunter HEBEN.
Alles in den Spritzbeutel (Durchmesser 12).
60 Tupfen auf das Bleck spritzen - ich lege immer Backpapier drunter.
Das ganze Einschub Mitte in den Herd für 65 Minuten - danach auf Kuchenrost abkühlen lassen.
3) Knettteig machen:
Inger fein schneiden.
Mehl und Backpulver mischen und übrige Zutaten dazu - in eine Rührschüssel na klar - und dann mit dem Mixer (Knethaken) zum Tei kneten.
Teig halbieren.
Jede Hälfte auf bemehlter Arbeitsfläche zu einer 20cm lagen Rollen formen und dann 30 Minuten in den Kühlschrank
4) Jetzt Backofen auf Ober-Unterhizte 200 Grad oder Heißluft auf 180 Grad
5) Teigrollen JEWEILS auf 30 Stück schneiden auf das Backbleck und in den Ofen - mittlere Schiene ca. 9 Minuten
6) Koniftüre durch ein Sieb streichen und mit Wasser in einem Topf aufkochen und ein wenig ziehen lassen.
Auf jeden Keks ca. 1 TL Konfitüre geben.
Deko wie gewünscht ...
Viel Spaß und guten Hunger
Mel1980_
ID 79026
Lotuswelt
wie wäre es mit Espresso-Ingwer-Küsschen ...
Eiweißgebäck:
2 Eiweiß
Prise Salz
100 g Zucker
100 g gemahlene Mandeln
2 TL Instant-Expressopulver
20 g Weizenmehl
Knettteig:
75g kandierter Ingwer
150g Weizenmehl
1 Messerspitze Backpulver
50g Zucker
1 Päckchen Vanille-Zucker
100g weiche Butter
2 Eigelb
Füllung
340g Sauerkirschkonfitüre
3 EL Wasser
Deko: Wer mag etwas dunkle Schokoglasur
Los geht´s:
1) Backofen Ober-Unterhitze 120° oder Heißluft 100° = check
2) Eiweißgebäck zubereiten:
Eiweiß mit Salz ordentlich steif schlagen.
Nach und nach Zucker dazu und weiter schlagen.
Mandeln+Mehl+Espressopulver verrühren und dann unter die Eiweißmasse VORSICHTIG drunter HEBEN.
Alles in den Spritzbeutel (Durchmesser 12).
60 Tupfen auf das Bleck spritzen - ich lege immer Backpapier drunter.
Das ganze Einschub Mitte in den Herd für 65 Minuten - danach auf Kuchenrost abkühlen lassen.
3) Knettteig machen:
Inger fein schneiden.
Mehl und Backpulver mischen und übrige Zutaten dazu - in eine Rührschüssel na klar - und dann mit dem Mixer (Knethaken) zum Tei kneten.
Teig halbieren.
Jede Hälfte auf bemehlter Arbeitsfläche zu einer 20cm lagen Rollen formen und dann 30 Minuten in den Kühlschrank
4) Jetzt Backofen auf Ober-Unterhizte 200 Grad oder Heißluft auf 180 Grad
5) Teigrollen JEWEILS auf 30 Stück schneiden auf das Backbleck und in den Ofen - mittlere Schiene ca. 9 Minuten
6) Koniftüre durch ein Sieb streichen und mit Wasser in einem Topf aufkochen und ein wenig ziehen lassen.
Auf jeden Keks ca. 1 TL Konfitüre geben.
Deko wie gewünscht ...
Viel Spaß und guten Hunger
Mel1980_
ID 79026
Lotuswelt
... der Schatten beheimatet nicht nur Schrecken ... seltsamerweise suchen auch wunderschöne Blumen und Tiere seinen ruhigen und mächtigen Schutz um zu Leben ...
Zimtsterne - supereinfach und superlecker:
230 g Mehl
1 TL Zimt
1 Pck. geriebene Zitronenschale
150 g Butter
100 g Zucker
2 Eigelb
1 kl. TL Nelkenpulver
Butter, Eigelb und Zucker schaumig rühren.
Mehl, Nelkenpulver, Zimt und Zitronenschale unterrühren, zu Mürbteig verkneten.
30 min in den Kühlschrank.
Teig auf bemehlter Fläche dünn ausrollen, Sterne ausstechen.
Auf Blech mit Backpapier bei 160° (Ober-/Unterhitze) 10-12 min backen.
elkmar, Lotuswelt, 64758
230 g Mehl
1 TL Zimt
1 Pck. geriebene Zitronenschale
150 g Butter
100 g Zucker
2 Eigelb
1 kl. TL Nelkenpulver
Butter, Eigelb und Zucker schaumig rühren.
Mehl, Nelkenpulver, Zimt und Zitronenschale unterrühren, zu Mürbteig verkneten.
30 min in den Kühlschrank.
Teig auf bemehlter Fläche dünn ausrollen, Sterne ausstechen.
Auf Blech mit Backpapier bei 160° (Ober-/Unterhitze) 10-12 min backen.
elkmar, Lotuswelt, 64758