Geschichts-Wurm

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sofia555
Kräuterhexe
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20. Dez 2021, 12:34

"Weisst du, lieber Faolan, eigentlich wollte ich dir ja schon das erste Mal, als ihr bei mir vorbeigeschaut habt, erzählen, was ich von Weihnachten weiss. Aber da wart ihr so schnell weg, dass ich gar nicht dazu kam.
Mögt ihr es jetzt hören?" fragte Oma Lara.

"Eine Geschichte! Au ja, das wollen wir hören!" riefen alle durcheinander, und freuten sich.

Und Oma Lara begann. Sie erzählte die Geschichte vom Stall, und dem Kind, das dort geboren wurde. Von den Hirten und dem Engel, vom Stern (aha, dachte Faolan, da kommt also der Stern her!) und von den Weisen aus dem Morgenland, die zu dem Kind gekommen waren.
"Und weil sie dem Kind Geschenke brachte, darum beschenken wir uns auch. Und darum stricke ich, Mützchen und Schals, damit ich was verschenken kann", sagte Oma Lara.
"Und darum schenken wir Oma Lara unsere Wolle!" ergänzten die Schäfchen stolz. "Wir helfen ihr gerne."
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sofia555
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20. Dez 2021, 12:41

"Ja, und der Nordpol? Und der Weihnachtsmann? Wo kommt das vor in der Geschichte? Kam der auch zum Stall, wie die Weisen?" fragte Faolan, als Oma Lara fertig war.

"Nein", sagte Oma Lara, "das ist eine ganz andere Geschichte. Aber ein bisschen gehört sie doch auch zu der ersten.
Denn der Weihnachtsmann bringt ja auch Geschenke, so wie die Hirten und Weisen. Er macht den Kindern und Erwachsenen Freude, so, wie das Kind im Stall den Menschen Freude brachte.
Aber sonst erinnert er eher an ein Märchen, denn dass Rentiere fliegen können und dabei erst noch einen Schlitten ziehen, das habe ich noch nie erlebt.
Doch schön ist die Geschichte vom Weihnachtsmann trotzdem, und von seiner Werkstatt mit den Elfen träumen viele Kinder. Es macht doch Spass, sich das alles auszumalen!
Und der wichtigste Gedanke, dass man einander Liebe und Freude schenkt, der ist in dieser Geschichte auch enthalten."
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sofia555
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20. Dez 2021, 12:53

Faolan sass da mit seinem süssen Kakao und dachte nach. Jetzt konnte er sich das alles viel, viel besser erklären, was dieses Weihnachten eigentlich sollte.

"Danke, Oma Lara", sagte er glücklich. "Jetzt verstehe ich das alles, wenigstens ein bisschen. Nur eine Frage habe ich noch: Wo kann ich Weihnachten heute finden?"

"Horch mal in dich hinein", riet ihm Oma Lara. "Ich glaube, du findest die Antwort darauf selber."

Und Faolan dachte nach. An all die Tage, die er unterwegs gewesen war. An die Freunde, die er dabei gefunden hatte. An all die vielen, die ihn unterstützt, und ihm weitergeholfen hatten. An Oma Lara, die ihn und seine Freunde so freundlich aufgenommen und verköstigt hatte. Und die für andere strickte, damit die sich freuen konnten ... So viel Schönes hatte ihm seine Reise gebracht!

Und auf einmal wusste er es: Weihnachten, das war dort, wo man für einander da war. Wo man einander half und sich unterstützte. Wo man einander Licht und Liebe schenkte ... Weihnachten war kein Ort, und keine Sache!

"Weihnachte, das sind wir!", rief er aus. "Wenn wir gut zueinander sind, dann ist Weihnachten!"

"Genau so ist es, kleiner Faolan", sagte Oma Lara. "Darum hat das Kind in der Krippe gelegen, damit die Menschen das erkennen. Und darum kann der böse Moron Weihnachten auch nicht stehlen. Oder irgendwie wegzaubern. Diese Macht hat er nicht. Denn das Licht ist immer stärker, als alle Dunkelheit."
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kraftstein
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20. Dez 2021, 14:16

Liebe Spieler, ihr seit unglaublich! eine tolle Geschichte. Vielen vielen dank fürs mitmachen. Auch das so ein toller schluss gefunden wurde, da hatte sich jemand sehr ins zeug gelegt! danke an sofia555

Die Gweinner werden bald bekannt gegeben und alle bekommen eine kleinigkeit vom team...


hier noch mal die ganze geschichte zusammen gefasst:::





Es war einmal ein kleiner Drache Faolan, der sich auf den Weg machte, Weihnachten zu suchen ...
Er packte in seinen kleinen blauen Rucksack ein bißchen Obst und kleine Geschenke, weil er ja nicht wußte, wer ihm begegnen würde. Der Rucksack wurde aufgeschnallt und dann stapfte er aus seiner geliebten Höhle ins Freie.
Der Schnee fiel in zarten Schleiern aus tiefhängenden Wolken....
Als der kleine Drache zurückschaute, sah er, wie tief er in den Schnee eingesunken war. Mutig auf der Suche nach Weihnachten stapfte er weiter voran.
Ein kleiner Fuchs begegnete ihm. Faolan dachte kurz nach und fragte dann den Fuchs: " weißt Du wo ich Weihnachten finde?"
Der Fuchs stutzte kurz und sagte:" Nein, leider weiß ich das nicht und ich weiß recht viel. Sollen wir zusammen weiter suchen?"
Da freute sich der kleine Drache sehr und sagte: OH, das ist aber schön, dann suchen wir gemeinsam Weihnachten.

Der schlaue Fuchs hatte eine Idee um sich Schneeschuhe zu machen. So suchten sie sich etwas Holz und sie fingen an und konnten besser und schneller durch den tiefen Schnee laufen und die Suche fortsetzen.
Nachdem sie so einige Zeit gelaufen waren, wurde es langsam dunkel. Zum Glück hatte es aufgehört zu schneien und der Mond schien hell. Im Mondlicht fanden sie eine Höhle und krochen heinein, um sich für die Nacht zusammen zu rollen.
Es wurde ganz schön kalt und die zwei kuschelten sich eng zusammen,aber sie waren nicht allein. Vor der kleinen Höhle schauten drei Mondmäuse auf die schlafenden Helden.
Leise trippelten herbei und kuschelten sich dazwischen.Man muss wissen Mondmäuse können ganz schön warm werden.
Faolan träumte von Feen und Elfen. Diese tanzten auf eine Lichtung und zeigten immer wieder auf eine bestimmte Stelle. Es fühlte sich auf einmal so warm an. Er erwachte und sah wie kleine Mondmäuse neugierig vor ihnen auf und ab hüpften. Faolan und der Fuchs staunten nicht schlecht, als sie die Mondmäuse sahen. "Nanu ? Wo kommt ihr denn her ?"
Da schauten sie ein paar funkelnde Augen an.

oh das ist ja der Drache der Elfen...."Fusselchen, ach wie schön dich hier zu treffen, weißt du vielleicht wo wir die Weihnacht finden?" Faolan schaut Fusselchen fragend an.

…aber auch Fusselchen wusste keinen Rat , wo man Weihnachten finden kann.
Er sagte: „auch wenn ich Euch nicht helfen kann, möchte ich euch bewirten“
Der Tisch wurde gedeckt, mit Herzkirchen, Mondäpfeln und leckeren Sternbananen.
So konnten sich die Suchenden ausgiebig stärken….
Nachdem sie sich gestärkt hatten bedankten sie sich bei Fuselchen und machten sie wieder auf den Weg um Weihnachten zu finden.
Es hatte so dolle geschneit, daß es ganz glatt war. Faolan ging ein wenig zu schnell, rutschte aus und landete verblüfft auf seinem Hinterteil.
"Aua" rief er aus und rappelte sich auf. Er erzählte dem Fuchs von seinem Traum. "Nun, dann lass uns zu den Elfen gehen, sie können uns vielleicht helfen!" rief der Fuchs aufgeregt.
Sie kommen zu einen kleinem Haus. Das Haus war geschmückt und es und es duftete nach frischen Plätzchen und Tee ....Vor dem Feuer saß ein Elf ,ein Krieger und kämpfte mit Stricknadeln an einem roten Socken.

Faolan fragte den Elf, ob er denn wisse, wo man Weihnachten finden kann. Der Elf überlegt kurz und sagte dann "fragt doch mal Galernikus - mit seinem Teleskop kann er bis zu den Sternen sehen, vielleicht ist ihm auch schon Weihnachten untergekommen.

Faolan stapft durch den tiefen Schnee um zu Gelernikus zu gelangen...erschöpft steht er vor dem weisen Mann mit seinem großen Mondteleskop....." lieber Galernikus, hast du Weihnachten gesehen? Galernikus lächelt Faolan freundlich zu und sagt:

Siehst du den hellen Stern dort Oben? Das ist der Nordstern. Unter dem Nordstern befindet sich der Nordpol. Man sagt, der Weihnachtmann würde dort wohnen....vielleicht weiß er ja Rat.
So nahm Faolan den kleinen Fuchs auf den Rücken und Fusselchen trug die beiden kleinen Mondmäuschen - und sie machten sich auf den Weg nach Norden.

Hinter tief verschneiten Feldern und einen kleinem Wäldchen kam Oma Laras Haus in Sicht.Sie stand schon vor der Tür und rief alle in ihr kleines Wohnzimmer.
Wartet mit eurer Reise ,sagte sie .Ich möchte euch erzählen was ich über Weihnachten weiß.…
Schon ziemlich durchgefroren und hungrig betraten sie Lara´s Hütte. Oooohhh - ihnen blieb der Mund offen stehen. Tausend Lichtlein, ein großer Weihnachtsbaum mit herrlich glitzernden Kugeln und auf dem Tisch ein großer Teller mit so verführerisch duftenden Plätzchen... sie setzten sich und durften probieren, es gab heißen Kakao und Oma Lara begann, zu erzählen....Im Kerzenschein funkelten ihre Augen...
"Vor vielen Jahren gab es einen strengen und kalten Winter. Es war so bitterlich kalt, dass alle Magoianer froren und das letzte Feuer erlosch. Dunkle Finsternis machte sich breit und der Frost zog über die sonst so sonnige Insel
Als sie Oma Lara so zu hörten kamen leise kleine Schäfchen an und legten sich dazu. Sie bemerkten die Schäfchen nicht gleich erst als die sich umsahen und Omas Stübchen betrachteten. Dann wunderte sich Faolan über die viele bunte Wolle.
Die Schäfchen kamen hier oft zu Besuch. Jedes Mal hinterließen sie ihr Wolle. Daraus hatte Lara die letzte Zeit schon viele Mützen, Handschuhe und Schals gestrickt. Scheinbar hatte sie schon vorraus gesehen, das diese bald benötigt werden. So gut ausgestattet, konnte die Suche nach Weihnachten weiter gehen....
Warm eingepackt und mit Vorrat ging die Reise wieder los aus die Suche nach Weihnachten. Sie trafen nach längeren wandern durch den tiefen Schnee auf viel neue Freunde die sich ihnen anschlossen die Weihnacht zu suchen.
;,Hui Hui Hui wartet auf uns ,, hörten die reisenden von weiter ferne und sahen gelbe grüne rote und blaue lichter näher kommen
Die 4 Glibber-Brüder kamen geradewegs auf sie zu gelaufen.... Was seid ihr den für eine lustige Truppe fragte der grüne Glibber.... Wir sind auf der suche nach Weihnachten sagte der kleine Drache.Wisst ihr vielleicht wo wir es finden können?
Leider nein sagten die Brüder wir begleiten dich aber gerne auf deiner Reise. Der kleine Drache freute sich und zog aus seinen Rucksack für die Brüder ein Mützchen damit sie nicht frieren.
Auf ihrer Wanderung kamen sie an einen dunklen Wald. Der sah gar nicht einladend aus darum machten sie eine Pause um sich zu beraten welchen Weg sie einschlagen wollten.
Nach langen beraten und Angst, machten sich sich auf den Weg der mitten durch den Wald führte. Alle blieben dicht beieinander und liefen so schnell sie konnten ohne nach rechts oder links zu schauen. Viele gruslige Geräusche waren zu hören und es knackte überall.
Plötzlich flog eine große Eule vom Baum und beäugte die Fremden. Wer seid ihr und was wollt ihr in meinem Revier?
Faloan blieb stehen und fragte wer bist du denn, musst du uns so erschrecken? Wir suchen die Weihnacht, kennst du sie und kannst du uns den Weg zeigen?
Und als sie alle so angstvoll dahin zitterten, glaubten einige die gräßlichen Monster im Wald umher huschen zu sehen.Nicht zu glauben, aber noch nicht mal hier hat man seine Ruhe vor ihnen.
"Keine Angst", sagte die Eule, "Gefährten die Gutes suchen und es auch im Herzen haben, die brauchen sich nicht zu fürchten, denen können keine Monster was anhaben.
Ihr seid auf dem richtigen Weg, folgt dem Licht.....
Die Eule flog voraus und der kleine Drache und seine Freunde folgten mit schnellen Schritten. Es war schon spät und nicht mehr lange bis die Nacht anbricht.Bis dahin mussten sie eine neue gefahrlose Höhle zum schlafen und ausruhen finden.
Diese Höhle lag an einem zugefroren See, trotzdem spiegelten sich auf dem Eis wunderbare Seerosen. Die Seerosen zeigen in Richtung eine Höhle
Alle waren glücklich, als sie endlich in der Höhle an kamen. Die Höhlenwände leuchten lauter kleine glitzer Steine. es sah wunderschön und erinntert sie alle an die sehnsucht nacht Weihnachten.
Sie liefen auf den See und fielen oft hin weil es so glatt war. Der Vollmond leuchtete auf das Eis und lies die wunderschönen Seerosen aufleuchten. So kamen sie an die Höhle die unter einem großen alten Baum war.
"Das ist eine Mondeule,die tut uns nix "wispert eines der Mondmäuse."Bist du dir ganz sicher?" kommt es prommt zurück und die Eule schaut starr die Mondmaus an. "Soll ich mal etwas Mondstaub pusten?" fragt die Mondmaus."Ach besser nicht ,nu weiß ich wieder warum ihr nicht auf dem Speiseplan steht" kichert die Eule.
"Folgt dem Lichtelementar" und verschwand flügelschlagend in den Himmel.
Vielen dank riefen alle der Eule nach und sie machten sich auf den Weg. Es war noch ein langer Weg vor ihnen und sie mussten noch über den See der hatte viele kleine Inseln über die sie gut kamen. Die Glibberbrüder kamen schwer voran da das Eis sie ankleben lies. So kam Faloan auf die Idee kleine Hölzchen zu sammeln um einen Schlitten für die Brüder zu bauen. Auch der Hunger kam bei allen und sie beeilten sich mit dem Schlitten. Denn von weiten sahen sie Gartenzäune mit Obstbäumen und dort wollten sie nach Nahrung schauen.

Angekommen am Garten freuten sich alle. Aber was ist das da fragten sie sich! Da stand was zwischen den Bäumen auf einem Bein. Der kleine Drache war mutig und stolzierte hin um zu sehen wer das ist. Oh du wachst über den Garten fragte er höflich. Er fragte noch mal und noch mal bekam aber keine Antwort. Da rief die Mondmaus das Ding kann nicht sprechen es ist eine Vogelscheuche nur.
Um so besser, alle hatten Hunger und es gab tolle Früchte an den Bäumen, so futterten sie erst mal, so viel sie konnten und machten eine kleine Rast...
Nachdem sie sich gestärkt hatten gingen sie weiter auf der Suche nach Weihnachten. Dem Rat der Eule folgend immer weiter dem Licht entgegen. Dabei mußten sie weiter den See überqueren , der ziemlich glatt war. Aber gut gestärkt kamen sie besser voran. Nach einer längeren Zeit konnten sie den See hinter sich lassen und stapften weiter durch den Schnee. Da es langsam dunkel wurde suchten sie nach einer Höhle in der sie übernachten konnten.
Es dauerte auch nicht mehr lange, da erblickten sie eine Höhle. Sie waren glücklich, daß sie eine gefunden hatten, denn sie waren schon recht erschöpft und müde. In der Höhle glitzerte es überall in wunderschönen Farben.
Sie suchten sich einen schönen Platz und machten es sich gemütlich.
Nun beobachteten sie die wunderschöne Glitzerfarben die um sie herum überall leuchteten. Da sie so müde waren, fielen ihnen dabei die Augen zu und sie versanken in einen tiefen Schlaf.
Sie träumten sich ins Regenbogenland, alles war ruhig, leise fielen die Schneeflocken. Sie halfen den Bewohnern bei ihren Aufgaben, jeder erledigte Aufgabe machte sie glücklich
"Wacht auf! Ihr müsst sofort weiter, der Schatten ist euch gefolgt!"
Noch ganz verschlafen rieben sie sich die Augen. Wer hat da was gerufen? Da sie das nicht ausmachen konnten nahmen sie ihre Habseligkeiten und machten sich schnell wieder auf den Weg.
Ich, die Kräuterhexe hab gerufen, ich möchte Euch noch schnell Leckereien mitgeben damit Ihr auf eurem weiten Weg gut versorgt seit
"Oh Moana, Essen haben wir genug. Könntest du uns bitte ein paar Zaubertränke mixen, damit wir uns gegen bösartige Kreaturen wehren können?"
Die Hexe wollte natürlich helfen und zog ihr Säckchen mit vielen Kräutern und fing an zu brauen. So nun habt ihr genug sprach sie und seit auf der Hut, das böse lauert in vielen Gestalten auf euren noch langen Weg.
Der kleine Drache und seine Freunde nahmen alles von der Hexe mit und bedankten sich bei ihr. Die Glibberbrüder packten alles auf den Hölzchenschlitten und schnell machten sie sich auf den Weg. Der kleine Drache musste immer an seine Mutter denken die ihn behütet hatte. Schluchzend wischte er sich die Tränen aus den Augen damit sie keiner sehen sollte.
Doch es kamen immer mehr Tränen, die auf den Boden fielen. Kaum berührten die Tränen den Boden, wurden sie zu Kristallen. Große blaue Kristalle häuften sich vor ihm auf. Er schaute ganz verblüfft und sprachlos herum. Was passiert hier?
Mit einem Hämmerlein klopfte er die Kristalle ab und packte sie in ein Säcklein. Vielleicht kann man sie für irgendetwas gebrauchen!
das Säckchen mit den vielen leuchtenden Kristallen packten sie zu den Brüdern auf den Hölzchenschlitten. Die Glibberbrüder nahmen ihn in die Mitte damit sie die Kristalle schützten um nicht zu zerbrechen.
Langsam tat ihnen allen schon die Füße weh und sie sprachen beim laufen untereinander ob es überhaupt Weihnachten gibt da sie noch nichts gesehen haben was darauf hin weißt wo es sein soll außer den Tips der Eule und der Geschichte von Oma Lara. Als plötzlich über ihn hinweg etwas schwirrte und als sie nach oben sahen erblickten sie einen Vogel der immer näher kam. Er hatte einen Brief bei sich den er Faloan übergab. Darin stand ____
hr lauft in die falsche Richtung. Ihr müsst dem Stern folgen, denn bald wird uns ein Kindlein geboren ....
Alle schauten in den Himmel ,welchem Stern denn ,da sind ja ganze viele zu sehen ....
Der kleine Drache wurde traurig und alle machten eine Pause. Er setzte sich etwas abseits von den anderen um nach zu denken. Dabei kam ihm der Gedanke ob er je Weihnachten findet und ob seine neuen Freunde nicht enttäuscht sind falls sie es nicht finden? So schaute er in den Himmel und sagte---- ach liebes Weihnachten, wenn es dich wirklich gibt, geb uns ein Zeichen das wir den richtigen Weg finden. Er legte sich nieder um zu schlafen als über ihn ein großes Licht erschien und es langsam weiter in eine Richtung ging. Sein kleines Herzlein klopfte vor Freude und er sagte seinen Freunden steht schnell auf wir haben das Licht das uns den Weg zeigt.
Hoffentlich zeigt das Licht wirklich den Weg. Manchmal denkt Faolan, er hätte besser in der Bibliothek, an der sie vorbei gegangen waren nach Infos und Landkarten schauen sollen.

Auf seiner fernen Insel saß der Schattenkönig auf seinem Thron und grübelte....ihm war zugetragen worden,das eine Gruppe wagemutiger Recken Weihnachten suchten.
"Ich will Weihnachten ,ich will...ich will....ich will es zuerst haben." Er entsannte seine Schatten,die Gruppe zu finden und Weihnachten einzufangen,wenn diese es gefunden haben.
"Wenn Weihnachten gut ist ,das andere es finden wollen ,dann soll es schwarz sein und mir zu Diensten stehen!"....
Die Eule kam und warnte Faloan das Böses unterwegs sei sie zu finden. Da blieb den kleinen Drachen und seinen Freunden nur wenig Zeit um sich mit dem Licht zu verstecken. Alle liefen so schnell sie konnten durch das Tal zu den Bergen um nach eine Höhle zu suchen. Das Licht immer voran. Bald kamen sie erschöpft an den Berg und suchten einen Eingang. Sie fanden eine kleine Höhle in die sie kletterten. Dort nahm der kleine Drachen das Licht auf seine Hand und lief hinein. Tief im inneren fand er etwas merkwürdiges was komische Geräusche machte und durch das Licht wach wurde. Er fragte was stört mich beim Winterschlaf? Faloan erschrak und fragte mit leiser Stimmer wer bist du? Eine brummende Stimme kam und sagte Bärly der Bär. Leg dich zu mir und wärme dich. Faloan freute sich und rief seine Freunde.
Alle waren sehr sehr froh, sich endlich wieder etwas ausruhen und aufwärmen zu können. " Sag mal, Bärly, weißt Du vielleicht, wo wir Weihnachten finden können?", wollte Faolan wissen, sobald ihm etwas wärmer war. Bärly entgegnete erstaunt:" Weihnachten? Hmmm... ich weiß, dass man diesem hellen Stern am Himmel folgen muss, um es zu finden. Aber ich war noch nie an diesem Ort. Weißt Du, sobald es schneit verlasse ich meine Höhle kaum noch. Und der Stern ist ja nur zu sehen, wenn es Winter ist." Faolan seufzte tief. Keiner, den er gefragt hatte, wusste wo Weihnachten genau zu finden war. Und es war doch so kalt und sie waren schon so lange gelaufen! Aber er wollte dieses Weihnachten doch so sehr gerne finden!
Die Schatten zogen über das Land und suchten.Auch an der kleinen Höhle kamen sie vorbei ,da aber ein runder Bärenpoppes den Eingang versperrte zogen sie weiter.
Am nächsten Morgen sahen sie die Schattenreste und Schleimspuren im Schnee.Bärly brummte ungehalten und blinzelte ,weil es so hell war."Jetzt bekomme ich Hunger ,wo ich mal wach bin,hat wer ein Häppchen für mich?" Faolan kramte in seinem Rucksack und reichte eine Sternenbanane an Bärly. "Der Proviant geht aus" stellte der Fuchs sachlich fest."Vielleicht kann die Eule helfen Nachschuib zu finden."
Folgt mit dem Licht den Weg sagte die Eule und habt acht. Denn der böse Schatten und seine Monster werden erst Ruhe geben wenn sie vor euch die Weihnachten finden. Ihr müsst durch die magischen Gärten dort findet ihr den alten Mann der sie bewacht. Dort bekommt ihr Obst wenn ihr ihm was gebrautes gebt. Bärly sagte oh das klingt lecker, ich begleite euch und beschütze euch.
Der kleine Drache bedankte sich bei der Eule und machte sich auf den Weg mit seinen Freunden. Das Licht vorn wieder und so erreichten sie vor der Dunkelheit den ersten magischen Garten. Dort erschien nach rufen auch der alte Mann und sah wie erschöpft sie sind. Kommt zu mir in meine Hütte, wärmt euch auf und erzählt mir was euch so weit weg von zu Hause führt.
Sie grüßten den alten Mann von der Eule und erzählen ihm ihre Geschichte. Er kam mit weihnachtlichen Gebäck und schönen heißen Glühwein an.
Alle setzten sich an den Kamin und der alte Mann lauschte ganz gespannt was erzählt wurde
Ab und an gab nuschelte er etwas in seinen Bart.
Faolan sagte zu dem alten Mann: was willst du denn sagen und sagst es nicht?
Am Ende der Geschichte ,gab es erstmal noch ein kräftigenes Abendessen und dann richtete er die Schlafplätze für seine Gäste."Diese Nacht seid ihr warm und sicher und morgen früh sehen wir weiter."
Sie waren glücklich das sie nicht im kalten schlafen müssen und kuschelten sich nahe an den Kamin und schliefen ruhig ein. Einige hatten Träume von Weihnachten wie es sein könnte.
Faolan träumte von einer Stadt unter einer Kuppel, So als sei es eine Schneekugel.
Bärly vom süßen Honig aus dem Honigarten wo er immer die Bienen damit ärgert.
In der Schneekugel war eine undeutlich erkennbare Landkarte zu sehen. Am nächsten Morgen erinnerte sich Faolan nur noch bruchstückhaft an die Karte und versuchte sie zu zeichnen.
Der alte Mann schaute sich die Zeichnung an und erinnerte sich daran, das er sie irgendwo schon einmal gesehen hatte. Aber wo nur?
Er erinnerte sich selbst eine Karte zu haben und fing an zu suchen. In einer Kiste zog er eine große Rolle herraus und legte sie auf den Boden. Ausgerollt lag die ganze welt vor ihnen und er nahm das stück Papier von Foalan und suchte damit die Karte ab.Halt da war doch eine Ähnlichkeit? Aber sooo weit weg von seinem Haus...
ahh ich erinnere mich ,,das kann nur bei den Vulkangarten sein...
Die Glibberbrüder sind erwacht,und sahen ihre bunten Lieblichen Geister ..
Aber was passiert auf einmal? Die Farben der lieblichen Geister verblasste. War der Schatten wieder ein Stückchen näher an dem Grüppchen dran? Sie mussten sich beeilen, wenn sie das Weihnachten finden wollten.
Der alte Mann zeichnete auf seiner Karten den Weg durch die noch kommenden anderen magischen Gärten ein. So das sie nicht auf falschen Pfad kommen und der Schatten in die Irre geführt wird. Nun aber schnell sagte er zu Faloan und seine Freunde ihr habt nur noch 5 Monde bis Ihr das Weihnachten zu beginn erreichen könnt. Die Säckchen noch schnell gefüllt und los ging es wieder.
Während sie so liefen und liefen dachte Faolan nach. Wo könnte denn nur Weihnachten sein???
Soo viele verschiedene Antworten hatte er bereits erhalten!

Da war Galernikus mit seinem Teleskop, der vom Nordpol sprach und vom Weihnachtsmann.

Und da war Oma Lara, die von der grossen Kälte erzählte und Mützchen und Schals strickte, damit andere warm hatten.

Die weise Eule, die ihnen riet, dem Licht zu folgen

Der alte Mann mit seiner Landkarte, die durch die Gärten führte

Und der Kolibri, der ihnen geraten hatte, dem Stern zu folgen, um das Kind zu finden.

Faolan merkte, dass er nun überhaupt nicht mehr wusste, wo er suchen sollte. War Weihnachten am Nordpol? War es auf einer Landkarte zu finden und ganz nahe? Oder musste man zum Himmel schauen, dem Licht und einem Stern nachgehen?

Und was war überhaupt Weihnachten? Hatte es etwas mit dem Weihnachtsmann zu tun - und wer war das überhaupt?
Ging es darum, einander Wärme zu schenken?
Oder hatte es doch etwas mit Licht, einem Stern und einem Kind zu tun?


Faolan lief immer langsamer, denn seine Gedanken beschäftigten ihn sehr. Wo könnte er bloss Antworten finden auf all die vielen neuen Fragen?
Von seinen Freunden wusste ja auch keiner, worum es ging!

Freunde?

Faolan schaute sich um. Ja, Freunde!!
Alleine war er aufgebrochen, doch mittlerweile begleitete ihn eine bunte Schar! Der Fuchs, der Bär, die kleinen Mondmäuse, die Glibberbrüder ... soo viele Freunde begleiteten ihn, und so viel Hilfe hatten sie alle bereits erfahren.
Das war doch schon mal sehr gut, und das ermutigte ihn auch, weiter zu suchen und dieses Weihnachten endlich zu finden.
"Huhuuuh", tönte es auf einmal über ihm.

Faolan blickte erschrocken auf, doch dann lächelte er. Das war ja die kluge Eule, die da hockte und ihn mit ihren grossen gelben Augen ansah.

"Huhuu liebe Eule", sagte er. "Hast du uns gefunden?"

"Schwer war es nicht", antwortete sie. "Ihr seid ja so viele, und ihr seid so schön bunt. Da ist es nicht schwierig, euch im Schnee zu entdecken. Das gilt leider auch für den bösen Moron, der euch auf den Fersen ist. Darum müsst ihr euch schnell wieder verstecken!
Und ich weiss auch schon, wo. Ihr habt nämlich, ohne es zu merken, einen grossen Bogen gemacht, und jetzt seid ihr schon wieder ganz nahe bei Oma Laras Haus. Siehst du den Rauch, der dort über der Bäumen aufsteigt? Da steht ihr Haus, und dort seid ihr auch geschützt. Da kann keiner euch was anhaben."

"Danke, liebe Eule. Wir beeilen uns."
Es dauerte nicht lange, und Faolan und seine Freunde standen vor Oma Laras Haus. Wie gut, dass sie zu Hause war und ihnen gleich öffnete. Und wie gut, dass sie für alle Platz hatte.

Oma Lara wusste auch, was kleine Abenteurer brauchten, und so dauerte es nicht lange, bis alle mit einer Tasse warmen Kakao und köstlichen Plätzchen versorgt waren. Das schmeckte!

Doch auf einmal seufzte Faolan tief auf. "Nun bin ich schon soo lange unterwegs", murmelte er. "Doch Antwort auf meine Fragen habe ich nicht gefunden. Ich weiss genauso wenig wie zuvor, wo dieses Weihnachten zu finden ist. Ja, ich weiss nicht einmal mehr, was es überhaupt ist. Jeder sagt was anderes!"
"Weisst du, lieber Faolan, eigentlich wollte ich dir ja schon das erste Mal, als ihr bei mir vorbeigeschaut habt, erzählen, was ich von Weihnachten weiss. Aber da wart ihr so schnell weg, dass ich gar nicht dazu kam.
Mögt ihr es jetzt hören?" fragte Oma Lara.

"Eine Geschichte! Au ja, das wollen wir hören!" riefen alle durcheinander, und freuten sich.

Und Oma Lara begann. Sie erzählte die Geschichte vom Stall, und dem Kind, das dort geboren wurde. Von den Hirten und dem Engel, vom Stern (aha, dachte Faolan, da kommt also der Stern her!) und von den Weisen aus dem Morgenland, die zu dem Kind gekommen waren.
"Und weil sie dem Kind Geschenke brachte, darum beschenken wir uns auch. Und darum stricke ich, Mützchen und Schals, damit ich was verschenken kann", sagte Oma Lara.
"Und darum schenken wir Oma Lara unsere Wolle!" ergänzten die Schäfchen stolz. "Wir helfen ihr gerne."
"Ja, und der Nordpol? Und der Weihnachtsmann? Wo kommt das vor in der Geschichte? Kam der auch zum Stall, wie die Weisen?" fragte Faolan, als Oma Lara fertig war.

"Nein", sagte Oma Lara, "das ist eine ganz andere Geschichte. Aber ein bisschen gehört sie doch auch zu der ersten.
Denn der Weihnachtsmann bringt ja auch Geschenke, so wie die Hirten und Weisen. Er macht den Kindern und Erwachsenen Freude, so, wie das Kind im Stall den Menschen Freude brachte.
Aber sonst erinnert er eher an ein Märchen, denn dass Rentiere fliegen können und dabei erst noch einen Schlitten ziehen, das habe ich noch nie erlebt.
Doch schön ist die Geschichte vom Weihnachtsmann trotzdem, und von seiner Werkstatt mit den Elfen träumen viele Kinder. Es macht doch Spass, sich das alles auszumalen!
Und der wichtigste Gedanke, dass man einander Liebe und Freude schenkt, der ist in dieser Geschichte auch enthalten."
Faolan sass da mit seinem süssen Kakao und dachte nach. Jetzt konnte er sich das alles viel, viel besser erklären, was dieses Weihnachten eigentlich sollte.

"Danke, Oma Lara", sagte er glücklich. "Jetzt verstehe ich das alles, wenigstens ein bisschen. Nur eine Frage habe ich noch: Wo kann ich Weihnachten heute finden?"

"Horch mal in dich hinein", riet ihm Oma Lara. "Ich glaube, du findest die Antwort darauf selber."

Und Faolan dachte nach. An all die Tage, die er unterwegs gewesen war. An die Freunde, die er dabei gefunden hatte. An all die vielen, die ihn unterstützt, und ihm weitergeholfen hatten. An Oma Lara, die ihn und seine Freunde so freundlich aufgenommen und verköstigt hatte. Und die für andere strickte, damit die sich freuen konnten ... So viel Schönes hatte ihm seine Reise gebracht!

Und auf einmal wusste er es: Weihnachten, das war dort, wo man für einander da war. Wo man einander half und sich unterstützte. Wo man einander Licht und Liebe schenkte ... Weihnachten war kein Ort, und keine Sache!

"Weihnachte, das sind wir!", rief er aus. "Wenn wir gut zueinander sind, dann ist Weihnachten!"

"Genau so ist es, kleiner Faolan", sagte Oma Lara. "Darum hat das Kind in der Krippe gelegen, damit die Menschen das erkennen. Und darum kann der böse Moron Weihnachten auch nicht stehlen. Oder irgendwie wegzaubern. Diese Macht hat er nicht. Denn das Licht ist immer stärker, als alle Dunkelheit."
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